Ein Netzwerk von Künstlern versucht durch Aktionen die Menschen ins Hier und Jetzt zu bringen um dadurch im öffentlichen Raum die Kommunikationsbereitschaft zu erhöhen. Die Bestandteile des Abends sind Schamanistische Weltanschauung, systemisches Denken, Tanz, Text und elektronische Musik.
Der Abend ist eine Reflexion über das Experiment, dem öffentlichen Raum durch ein Netzwerk von Künstlern und anderen durch gezielte Aktionen mehr Lebensqualität zu geben. Bis jetzt konnte man ihn als rein funktional intendiert vorstellen, so schnell wie möglich von A nach B zu gelangen usf. Die Menschen sind nicht im Hier und Jetzt. Kommunikation ist vor allem in Wien ein Thema, Vorurteile können dadurch leicht entstehen. In einer schnell sich verändernden Gesellschaft und einer Stadt wie Wien ist es notwendig, dass Menschen aufeinander zugehen, voneinander profitieren und sich vernetzen. Ziel sind letztendlich positive Rituale, Flow zwischen den Menschen, Lebenszeit und Lebensraum jederzeit zu nutzen um sich wohlzufühlen. Kommunikation wird angeregt, leichte Irritationen lassen die, durch Routinen ins Stocken geratenen Energien wieder fließen.
Unterstützt durch BKA und die Stadt Wien,
Eine Studienreise nach Nepal vom SKE Fonds, das Konzept "Interaktionen im öffentlichen Raum" durch die Theodor Körner Stiftung für Wissenschaft und Kunst.
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