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von Rainald Goetz
Wien, 2000
ca. 150 min.
Produktion: Burgtheater im Kasino am Schwarzenbergplatz
www.burgtheater.at
Regie: Joachim Lux
Ausstattung: Hildegard Altmeyer
Video- & Musikkomposition: Klaus Karlbauer
Videos: Klaus Karlbauer, Ulrich Kaufmann, Sigrid Friedmann
Mit: Katharina Schubert, Michele Cuciuffo, Amadeus Gollner, Florentin Groll, Johannes Krisch, Andreas Patton, Heinz Schubert, Stefan Wieland
Aufführung:
Wien, Österreichische Erstaufführung, Burgtheater im Kasino, 2000
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Mit „Jeff Koons” hat Rainald Goetz ein Künstlerdrama geschrieben der Titelheld selbst kommt in seinem Stück jedoch nicht vor. Der Name des amerikanischen Künstlers Jeff Koons, der u.a. durch die gemeinsamen Arbeiten mit der italienischen Pornodarstellerin Cicciolina, mit der er von 1991 bis 1994 verheiratet war, zum medialen Ereignis geworden ist, steht als Chiffre für eine Kunstform, die sich in Fortsetzung des Pop-Art Projektes eines Andy Warhol beispielsweise, in extremer Form mit den Verflechtungen von Kunst und Kitsch, von Alltag und Fest, von Oberfläche und Inhalt, Sexualität und Liebe, von Körperlichkeit und Künstlichkeit auseinandersetzt. (...)
Das Magazin des Wiener Burgtheaters
April/Mai 2000 Nr. 4
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