Dreharbeit:
Für Dokumentationszwecke wurde den Schülern eine Making of Kamera gegeben, welche die Dreharbeiten eines Filmes festhalten sollte.
Der Streit zwischen zwei Darstellerinnen welche beide die Hauptrolle, nämlich die der Leiche, übernehmen wollen, gibt den anfänglichen Stoff des eigentlichen Filmes. Die Making of Aufnahmen der Schüler erzählen nämlich den wirklichen 4a Krimi.
Intentionen:
Wir möchten einen Film machen der zeigt wie durch falsche Rückschlüsse und Verdächtigungen eine Situation total außer Kontrolle geraten kann. Oft treffen Situationen auf einander und ergeben ein Bild das eindeutig erscheint, es aber doch nicht ist. Gerüchte über Menschen können diese zur Verzweiflung bringen.
Gerade in Schulklassen gibt es sehr viel Gruppenzwänge, Verdächtigungen, Ausgrenzungen.
Um einen realistischen Film machen zu können, drehen wir einen Film über die Arbeit an einem Film. So können die Kinder in Erwachsenen Rollen schlüpfen und trotzdem Kinder bleiben.
Gemeinsam mit dem Videofilmer und Regisseur Ulrich Kaufmann und Caroline Koczan wurde gelernt, wie man eine Kamera bedient, den Ton aufzeichnet, das Mikro hält, Rollen erarbeitet. Nun ist das Produkt "Aufgekratzt!" fertig gedreht, geschnitten und herzeigbar. Und wie die 4a versichert "sehr spannend".
Kleine Zeitung 26.02.2007
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